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14.04.2019: 5 Fragen an ... "Bertine Topa" (Heimatbühne DVD Bardenberg 1897 e. V.)

In 2020 geht es mit etwas geänderter Besetzung wieder auf die Bühne. Die krankheitsbedingten Ausfälle sind somit hoffentlich überwunden und welches Stück gespielt wird, erfahren wir vielleicht in meinem kleinen Interview.

Frage 1: Ich habe Euch schon ein paar Jahre besucht und Eure Stücke gesehen. Aber erzähl doch einfach mal den Lesern etwas über euren Verein. Welche Stücke führt Ihr auf?

Frage 1: Ich habe Euch schon ein paar Jahre besucht und Eure Stücke gesehen. Aber erzähl doch einfach mal den Lesern etwas über euren Verein. Welche Stücke führt Ihr auf?

Bertine Topa:  

Es sind immer Luststücke, die wir auf die Bühne bringen. Gerade in der heutigen Zeit, wo so viel um uns herum passiert, möchten wir, dass unsere Zuschauer abschalten und Freude haben. Unser Team besteht aus ca. 26 Personen und wir sind alle sehr bestrebt und geben unser Bestes.

     

Frage 2: Was mir so gut bei Euch gefällt, ist, dass Ihr Eure Stücke in Hochdeutsch, Bardenberger Platt und unserem heimischen Öcher Slang "Huechdütsch met Striife" spielt? Erzähl doch mal...

Bertine Topa:  

Erst einmal möchten wir, dass jeder, der uns besucht, erkennt, wo unsere Wurzeln sind. Unsere Zuschauer sind begeistert von der Vielfalt unserer Ausdrucksweise. Somit werden unsere weitgereisten hochdeutsch sprechenden Theaterliebhaber schnell aufgeklärt, wovon das Stück handelt. Aber ein Stück ohne Platt (Regiolekt) und/oder Öcher Dialekt/Mundart geht gar nicht! In der Regel sprechen mind. ein/zwei Personen eine Mundart. Je nach Stück und Spieler auch schonmal mehr...

     

Frage 3: Zu Eurem Verein gehört auch Urgestein "Hans Meeßen". Falls jemand Ihn nicht kennt, was gibt es zu ihm zu sagen.

Bertine Topa:  

Na gottseidank, aber dass man Hans Meeßen nicht kennt... gibt es das? Wir alle sind dankbar, dass wir aus seiner über 60-jährigen Bühnenerfahrung profitieren und lernen können. Sei es auf oder hinter der Bühne, er ist einfach der Knaller in unseren Reihen. Ich bin mächtig stolz, ihn als Ehrenmitglied in unseren Reihen zu haben.

Aber Theaterspielen ist natürlich keine "One-Man-Show". Nur wenn wir als Team funktionieren, gelingt es uns, den Zuschauer für eine Weile aus seinem Alltag zu holen und in eine andere Welt zu versetzen. (Teilweise an alte Zeiten, seine Jugend usw.) zu erinnern. Egal ob jung oder alt, ob neu oder ein alter Hase nur gemeinsam sind wir stark.

     

Frage 4: Hinter den Kulissen, was gibt es dort zu erzählen - oder Neues?

Bertine Topa:  
 

Es hat sich sehr viel getan in der letzten Zeit. Wegen fehlender "männlicher" Besetzungen sind vorallem krankheitsgedingt Probleme aufgetreten und wir mussten unser Theaterstück für 2019 absagen. Wir konnten aber uns nunmehr anders aufstellen und für 2020 werden wir wieder spielen. Darauf freuen wir uns schon alle.

Interessenten, "bevorzugt männlich, aber auch weiblich" können sich gerne ein Bild von unserem Verein und unser Spiel machen.

Wendet Euch einfach an uns: http://www.heimatbuehne-bardenberg.de/kontakt

 
     

Frage 5: Welchen Patzer/Panne habt Ihr Euch schon bei einer Aufführung geleistet? Gibt es einen Besonderen?

Bertine Topa:  

Sicher passieren uns und vielen anderen Laien-Theatern öfters einige Dinge, die man nicht braucht, aber solange man später drüber lachen kann (und meist ist es so), ist alles OK.

Jedoch fällt mir sofort eine besondere Situation ein. Bei einer Aufführung auf Burg Wilhelmstein in der Freilichbühne warteten wir auf den Einsatz einer Mitspielerin. Wir öffneten inzwischen schon eine Sektflasche und warteten ... Als Überbrückung stießen wir inzwischen an und tranken bereits und improvisierten. Das Publikum bemerkte inzwischen, dass dies nicht zum Stück gehörte und hatte einiges zu lachen.

Die Auflösung: Unserer Mitspielerin war es Gott sei Dank in den Gemäuern nicht schlecht geworden, nein, Sie hatte gedacht, das Stück wäre bereits zu ende und hatte sich seelenruhig bereits umgezogen und fein gemacht. Also auch so was banales passiert!

Zusatzfrage: In eurem Team gibt es einen Achim Vergöls, eine Lydia Vergöls und einen Christian Vergöls ... Was für ein Zufall, aber nach unseren Recherchen ist meine Familie (Marcel Vergöls) erstmal in den uns bekannten fünf Generationen nicht miteinander Verwandt. Naja wenn man gläubig ist (christlich) stammen wir doch alle von Adam und Eva ab :o)

Aber das war natürlich bei den ersten zwei Jahren schon eine kleine, lustige Ahnenforschung.

Dubbele Merssi an Bertine Topa

 
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