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Pressetext des AKV:

Bodenständig, offen, schlagfertig:

Aachen, 13. Juli 2018. Julia Klöckner wird die Jubiläumsritterin des Ordens wider den tierischen Ernst. Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft erhält am 16. Februar 2019 die Auszeichnung, die im Jahr des 160-jährigen Bestehens des Aachener Karnevalsvereins (AKV) zum 70. Mal verliehen wird. Gewürdigt wird Julia Klöckner als verlässliche Verfechterin des Brauchtums Karneval, vor allem aber auch als gradlinige und meinungsstarke Politikerin, die Humor und Menschlichkeit mit ihrer Amtsführung verbindet. Die Laudatio hält ihr Vorgänger, der Ritter des Jahres 2018 Winfried Kretschmann. Eine Aufzeichnung der Festsitzung ist am Montag, 18. Februar 2019, um 20:15 Uhr in der ARD zu sehen...

  © BPA/Steffen Kugler

„Was Julia Klöckner macht, das macht sie mit Herz und Verstand“, sagt AKV-Präsident Dr. Werner Pfeil zur Begründung. „Sie beeindruckt durch ihre klare Haltung in der Politik genauso wie durch Ihre Fähigkeit zuzuhören und ihre Bereitschaft zum Kompromiss.“ Schon zweimal, 2015 und 2018, stand die rheinland-pfälzische Frohnatur aus Bad Kreuznach in der Aachener Bütt ihre Frau. Klöckner ist seit ihrer Jugend im Karneval in Rheinland-Pfalz aktiv – in der Tanzgarde, in der Bütt, im Musikverein oder bei närrischen Umzügen.


„Das ist eine ganz besondere Auszeichnung – ich fühle mich sehr geehrt und freue mich, dass Humor in der Politik und von Politikerin wertgeschätzt wird. Denn eine gewisse wohlwollende Leichtigkeit im Umgang gepaart mit Ernsthaftigkeit in der Sache tut uns allen im Alltag gut“, sagt Julia Klöckner. „Die Auszeichnung mit dem Orden wider den tierischen Ernst ist für mich etwas ganz Besonderes, habe ich ihn doch früher schon als Kind zusammen mit meinen Eltern im Fernsehen verfolgt. Wie schade, dass mein Vater, der leider im Mai diesen Jahres verstorben ist, das nicht mehr miterleben kann. Ich glaube, er wäre mächtig stolz.“ Julia Klöckner ist die sechste Frau, die den Orden seit der ersten Verleihung 1950 erhält.


Überzeugte Anhängerin der Fastnacht
Die überzeugte Anhängerin der Fastnacht in Rheinland-Pfalz wird gut auf Aachen vorbereitet sein: Als Mitglied und Ehrenoffizierin der Mainzer Ranzengarde war sie dort die erste Frau, die in Männeruniform im Rosenmontagszug mitging. Klöckner: „Humor tut gut, er verbindet und überwindet Trennendes. Gerade in Aachen ist der Umgang miteinander immer anständig, fair und respektvoll. Das macht die Sitzung wider den tierischen Ernst so außergewöhnlich.“


Julia Klöckner hat bewiesen, dass sie beharrlich und durchsetzungsstark sein kann, als sie die von Männern dominierte CDU in Rheinland-Pfalz einte, inhaltlich neu aufstellte und verkrustete Positionen aufbrach. Dass sie damals mit Durchsetzungsvermögen Widerstände überwinden musste, wird ihr heute hoch angerechnet. Groß ist ihr soziales Engagement, beispielsweise für die Caritas, die Stiftung Weltkirche, den Christlich-ambulanten Hospizdienst und die Multiple-Sklerose Gesellschaft.


Mit Spannung erwartet werden ihr Auftritt im Narrenkäfig und die Laudatio ihres Vorgängers, des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann. „Dass bei uns Regierende das Kabinett mit dem Narrenkäfig tauschen und Volksvertreter den Mut aufbringen, eine ganz andere Seite von sich zu zeigen, macht den Orden wider den tierischen Ernst einfach unverwechselbar“, freut sich AKV-Präsident Dr. Werner Pfeil. Die Festsitzung, die darüber hinaus eine bunte Mischung aus Musik und „Öcher Fastelovvend“ bietet, findet am 16. Februar 2019 im Aachener Eurogress statt und wird am 18. Februar 2019 in der ARD zu sehen sein.


Der Orden WIDER DEN TIERISCHEN ERNST würdigt als begehrter Kulturpreis Humor und Menschlichkeit im Amt. Seit 1950 wird er in Aachen im närrischen Rahmen verliehen. Prominente Vorgänger im Ritteramt sind unter anderem Konrad Adenauer, Johannes Rau, Hans-Dietrich Genscher, Karl Kardinal Lehmann, Gloria Fürstin von Thurn und Taxis, Cem Özdemir, Annegret Kramp-Karrenbauer und Gregor Gysi.

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Persönlich bin ich gespannt, ob Sie auf der Bühne auch ihren Rheinfränkischen Dialekt in Ihre Rede einbaut.

OWdtE 2018

Weiterhin gespannt sein, darf man auf den Programmteil, der aus Aachen stammt und wieviel von Os Modderesproech im ARD und WDR noch übrig bleibt. Schade, dass man hier nicht so konsequent wie in Köln ist, und einfach fast alles drin lässt... Ob Kölsch oder Öcher Platt, verstehen wird es sowieso nicht jeder ...

 
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