Keine Termine |
Mensch, ich lieb Dich doch! (Theater Brand - Jugendgruppe)
06.03.2022: Mensch, ich lieb Dich doch! (kein Mundart Stück!)
Nun war es endlich soweit. Nach nun zweieinhalb (2,5!) Jahren Corona Pause und immer neu anlaufenden Proben fand endlich die Premiere des Jugendstückes "Mensch, ich lieb Dich doch" statt.
Es war in vielen Belangen ein sehr bewegendes Theaterstück. Das Stück vom Theater "Rote Grütze" von den Autoren Helma Fehrmann, Holger Franke, Günter Brombacher und Albrecht Metzger wurde vom Theater Brand nun zum zweiten Mal aufgeführt. Die erste Aufführung war vor 22 Jahren bei der, der diesmalige Regisseur Patrick Gier als Jugendlicher selbst mitgespielt hat. Sichtlich angespannt lauschte Patrick in der letzten Reihe seinem Werk, welches er mit Hilfe von Ina Dreissiger und dem gesamten Team in eine neue Generation umsetzte. Im Vorfeld hatte sich Patrick auch nochmal seine eigene Aufführung auf Video angesehen (wo hat er wohl den Videorekorder her, den man heute ja kaum noch kennt...).
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Vorankündigung: Va Kompes än anger Fisternöllche
04.03.2022: Vorankündigung: Va Kompes än anger Fisternöllche
Kurzbeschreibung des Stücks (Drei Akte):
"Eine lustige Verwechslungskomödie, rund um Familie Rotkohl. Da gibt es Zöllestin, ein Junggeselle auf Frauensuche, der allerdings ein kleines Gebrechen hat. Seine beiden Schwestern Gretchen und Mariechen, die ihre beiden Freunde Karl und Heinz gerne in die Familie einbringen möchten und so manchen „Umweg“ nehmen und Haushälterin Sibilla, die die zündende Idee hat.
Ein Buch bewegt Zöllestin dazu, Dr. Bötteler zu konsultieren. Natürlich wimmelt es in der Praxis von kuriosen Zeitgenossen. Die Geburtstagsfeier von Zöllestin beschert dem Zuschauer ein Wiedersehen mit allen Charakteren. Natürlich alles im besten Öcher Platt."
Durch die Corona Pandemie wurde der gesamte Spielplan "zeitlich verworfen und angepasst". In diesem Jahr finden keine Aufführungen im Einhard-Gymnasium statt, soviel vorweg.
Die Premiere findet am SA 09.04.2022 um 19 Uhr im Bürgersaal in Roetgen statt. Am Folgetag, Sonntag am 10.04.2022 ist die Veranstaltung um 18 Uhr....
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DAT Portal des LVR ist Online
21.02.2022: DAT Portal des LVR ist Online
Der LVR der Landesverband Rheinland ist mit Sicherheit vielen Lesern bereits schon ein Begriff. Deren Auszeichnung des Rheinlandtalers ging z. B. auch schon an Öcher Persönlichkeiten wie Hein Engelhardt, der diese Auszeichnung noch im letzen Lebensjahr vor seinem Tod in Empfang nehmen konnte.
Nun lässt der LVR ein neues Projekt an den Start gehen, das eben Lust auf mehr, Lust auf Mundart macht. Das DAT Portal.
Auf https://dat-portal.lvr.de können Sie nach Herzenslust und Grenzenlos die Rheinischen Mundarten kennenlernen. Öffnen Sie ihren eigenen Horizont und sehen über den Tellerrand hinaus.
Jede Region hat Ihre Eigenart ihre sprachlichen Fassetten, welche jede Region und jeden Künstler, aber auch jeden einfachen Bürger so einmalig machen.
Vorankündigung: Der verhexte Schlitten "heute" im Öcher Schängchen
13.02.2022: Der verhexte Schlitten - Premiere heute im Öcher Schängchen
Ein Puppenspiel in fünf Aufzügen und einem Vorspiel nach einem russischen Volksmärchen von H. Scheu für das Öcher Schängche bearbeitet von Will Hermanns.
Schängche liest in einem Buch russische Volksmärchen. Eines gefällt ihm besonders gut, es heißt: „Der verhexte Schlitten“. Die Hauptrolle spielt darin Iwanko (deutsch: Schängche). Vom Lesen müde, schläft er ein und beginnt zu träumen. Schängche träumt das Märchen vom verhexten Schlitten, in dem er als Iwanko bei Tante und Großvater lebt. Er fängt einen kleinen Goldfisch, schenkt ihm das Leben und erhält als Dank dafür von diesem einen Zauberspruch, der es ihm ermöglicht, im Sommer mit dem Schlitten zu fahren. So gelangt er bis zum Zaren und heiratet sogar eine Prinzessin, aber er muss auch viele Gefahren bestehen. Sein ein Liedchen jedoch „Et hat noch ömmer jot jejange“ sagt es uns zum Schluss: Schängche trägt einmal mehr, allen Gefahren zum Trotz, den Sieg davon …
Info des Theaters:
Weitere Termine: jeweils Sonntags
20. Februar 15 Uhr
06. März 15 Uhr
13. März 15 Uhr
Der Zauverliehrjong (Paul Drießen)
Lejjv Öcher,
der Paul Drießen hau e schönn Jedech in Öcher Platt jesatzt.
Vööl Pläsier domet...
Der Zauverliehrjong (Eine Ballade von Johann Wolgang von Goethe aus dem Jahr 1797.) |
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Freij noh Schang Woufjang Jöthe; heä sall et mich noehsiieh. (Vletz hai heä jo ouch Pläsier met os Öcher Platt!?) |
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Es deä aue Hexemeäster endlich doch ens uus et Huus, än nu loss ich van sing Jeäster enge för mich selvs eruus. Lang han ich studiert all die Zauverspröch. Jetz weäd uusprobiert dat Hexe een die Köch! |
AKV sagt Publikumsveranstaltungen ab und Guido I bleibt auch 2022/2023 Prinz der Stadt Aachen
22.12.2021: AKV sagt Publikumsveranstaltungen ab und Guido I bleibt auch 2022/2023 Prinz der Stadt Aachen
Der Aachener Karnevalsverein hat sich zu einer Absage seiner Saal-Veranstaltungen in der kommenden Session entschieden und folgt damit der Empfehlung der NRW-Landesregierung. Nicht stattfinden werden die für den 8. Januar 2022 geplante Prinzengala sowie alle folgenden Veranstaltungen: Brauhaussitzung, Maskerade, Florresei, Kinder-Kaffeevisite, After Zoch Party - Carnevale, AKV-Theaterball, Festsitzung Ordensverleihung „Wider den tierischen Ernst“ sowie das Kino-Event „Karneval Anno Dazumal“, die alle bis einschließlich 1. März 2022 durchgeführt werden sollten. Die Verleihung des Ordens Wider den tierischen Ernst wird am 12. Februar 2022 im Aachener Eurogress für das Fernsehen aufgezeichnet – mit einem neuen Regiekonzept, aber ohne Saalpublikum. Dies wurde mit dem WDR vereinbart, wobei auch hier die aktuelle Lage jederzeit zu weiteren Umplanungen führen kann.
Der Präsident des AKV, Werner Pfeil, teilt hierzu mit: „Der Elferrat des AKV hat im Oktober 2020 alle seine Veranstaltungen für die Session 2020/2021 komplett abgesagt, weil damals eine Impfung noch in weiter Ferne lag. Alle vertrauten auf die Session 2021/2022 und so planten wir in diesem Jahr immer nach der geltenden Corona-Schutzverordnung, die zuletzt eine „2G+-Regelung“ vorsah. Bis zum 14.12.2021. An jenem Tag bedankte sich Ministerpräsident Hendrik Wüst bei den Karnevalsvereinen dafür, dass diese freiwillig ihre Karnevalssitzungen absagen würden. Zu diesem Zeitpunkt hatte der AKV-Elferrat bereits beschlossen, auf alle Party-Formate, Empfänge, Aftershow-Events und sonstige Rahmenprogramme zu verzichten, die seit Sommer 2021 geplant waren. Auf die Verbreitung der Omikron-Variante musste jedoch weitergehender reagiert werden, führte sie doch in den letzten Wochen zu mehr Unsicherheit und Angst.“
Der AKV übernimmt in dieser Situation selbstverständlich – wie in den letzten 24 Monaten – Verantwortung für seinen Prinzen nebst Hofstaat, seine Gäste, die bei ihm auftretenden Künstler sowie die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Eurogress, die vor und hinter der Bühne arbeiten, sowie die vielen ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen des AKV. Daher reagiert der AKV auf die aktuelle Pandemie-Situation und der Elferrat hat entschieden, dem proklamierten Prinzen Guido I, Bettenhausen eine weitere Session zu ermöglichen. Alle hoffen, dass der im Januar 2021 ausgerufene Aachener Stadt-Prinz aufgrund des Ausfalls im Januar 2022 dann im Jahr 2023 auf den Aachener Karnevalsbühnen stehen wird.
Dr. Werner Pfeil,
Präsident des AKV